Der Besitz einer Immobilie ist eine der effizientesten Möglichkeiten, weitgehend steuerfrei ein Vermögen aufzubauen. Auch als Maßnahme zur nachhaltigen Altersvorsorge gilt die Anlageform inzwischen vielerorts als echter Geheimtipp. Schon in früheren Zeiten war das Eigenheim das Ziel vieler Anlegerträume. Während es damals aber hauptsächlich als eigene Wohnung genutzt wurde, investieren inzwischen auch viele Menschen in Immobilien, die sie gar nicht bewohnen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Zum einen versprechen Wohnimmobilien, Mehrfamilienhäuser und Eigentumswohnungen gute und stabile Mieteinnahmen, zum anderen bringen sie steuerliche Vorteile und eine entsprechende Sicherheit im Alter. Wenn Sie in Immobilien als Kapitalanlage investieren, erhalten Sie eine gute Rendite aus den Mieteinnahmen. Darüber hinaus können Sie sich am steigenden Gesamtwert erfreuen und diesen durch den Weiterverkauf der Immobilie abschöpfen. Ob Grundstücke, Immobilien oder Grundbesitz – mit diesen Anlageformen machen Anleger selten etwas falsch. Diese klassischen Investements überzeugen durch ihre Wertstabilität. Gerade in den letzten Jahren boomt der Immobilien- und Grundstücksmarkt in vielen Teilen Deutschlands. Die Preise steigen und ein Ende ist nicht in Sicht. Kein Wunder, dass so viele ausländische Investoren Immobilien in deutschen Städten kaufen.
Erhöhte Liquidität durch Immobilienbesitz
Wer bereits im Besitz einer Immobilie ist, dem fällt es erfahrungsgemäß wesentlich leichter, eine zusätzliche Finanzierung zu erhalten. Wenn Sie sich für den Immobilienmarkt interessieren und das nötige Kleingeld aufbringen können, lohnt es sich für Sie auf jeden Fall, weitere Investitionen zu tätigen.
Auch wenn die erste Immobilie noch nicht vollständig abbezahlt ist, erhalten Sie von der Bank deutlich bessere Konditionen. Die vorhandene Immobilie dient als zusätzliche Sicherheit. Wenn es die gleiche Bank ist wie bei der ersten Investition und beide Seiten zufrieden sind, wirkt sich das gute Verhältnis ebenfalls positiv aus. Oft bekommt man als Investor einer weiteren Immobilie dann sogar günstigere Zinsen als üblich.
Altersvorsorge durch Immobilien als Kapitalanlage
Eine Immobilie als Kapitalanlage kann auch der eigenen Altersvorsorge dienen. Wenn Sie sich frühzeitig mit dem Erwerb einer Immobilie beschäftigen, sind Sie umso schneller schuldenfrei. Wenn Sie im Alter keine Miete mehr zahlen müssen, haben Sie es wirklich “geschafft”. In Anbetracht der Tatsache, dass die Renten derzeit stetig sinken und sich dieser Trend in den nächsten Jahren wohl auch nicht ändern wird, wenden sich viele Anleger der Immobilie als Form der Altersvorsorge zu.
Selbst mit einer kleinen Rente entgeht man so der Altersarmut. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Wohnraum selbst genutzt oder vermietet wird – man hat die Wahl, sofort Mieteinnahmen zu erzielen oder die eigenen Mietkosten zu sparen. Die Wertsteigerung des Gebäudes ist ein zusätzlicher positiver Effekt, der sich über einen längeren Zeitraum durchaus bemerkbar macht.
Steuerliche Vorteile
Mit Immobilien als Kapitalanlage können Sie besondere Steuervorteile genießen. Der Staat hat im Einkommensteuergesetz Steuererleichterungen für Investoren in Immobilien definiert. Damit ergeben sich für Sie interessante Möglichkeiten, mit Hilfe staatlicher Zuschüsse und Vergünstigungen beim Kauf von Immobilien Geld zu sparen. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie als Investor Steuern sparen oder diese effektiv absetzen können. Das gilt sowohl für den Kauf einer Immobilie oder eines Grundstücks als auch für den Bau. Wenn Sie Ihre Immobilie vermietet haben, gibt es auch die Möglichkeit, Instandhaltungskosten, Werbekosten und ähnliches abzusetzen.
Abzüge und Rückerstattungen gibt es auch in Bereichen, in denen Sie es vielleicht nicht sofort erwarten. Zum Beispiel können Teile der Ausstattung abgezogen werden. Ebenso gehören dazu unbedingt notwendige Renovierungsarbeiten, besonders bei älteren Gebäuden. Selbst der Garten kann bezuschusst werden, wenn er bestimmte Nutzungsanforderungen erfüllt. Selbst die Verpflegung der Handwerker kann manchmal angerechnet werden. In manchen Fällen können auch die Schuldzinsen für die Finanzierung einer Immobilie beim Finanzamt geltend gemacht werden.